Strauchrose, apricot
#Rose #Rosengarten #Rosenliebe

Rosige Zeiten: Die beliebtesten Rosen für den Garten

Die farbenfrohe Vielfalt der Rosen für den Garten

Geschätzte Lesedauer: 7 Minuten   |   von: Louis   |   Aktualisiert: 19.06.2023
Die unterschiedlichsten Rosen-Arten verzaubern mit ihrem individuellen Charme jeden Garten und machen dabei immer eine gute Figur.

Ob kurz- oder langstielig, romantisch verspielt oder kühl elegant: Es gibt zahlreiche Klassen von Rosen, die den Gartenfreund mit ihrem Duft und Liebreiz betören. Welche Rosen im eigenen Garten am besten ausschauen, liegt wohl im Auge des Betrachters. Welche Rosen für den Garten am besten geeignet sind, sollte jedoch ebenfalls berücksichtigt werden. Denn die Königinnen unter den Blumen stellen einige Ansprüche an Boden und Standort. So unterschiedlich wie die Rosen selbst, sind also auch die Bedingungen, unter denen sie sich wirklich wohlfühlen. Wer sich an einige Regeln hält, wird mit einer beeindruckenden Blütenfülle und lieblichen Düften belohnt.

Beetrose, apricot

Beetrose, apricot

Inhalt


Rosen für den Garten: die Qual der Wahl

Das große Angebot an unterschiedlichen Rosensorten macht es nötig, die Rosen zu klassifizieren, also in verschiedene Klassen einzuteilen. Jede Klasse beherbergt wiederum Rosen mit zahlreichen unterschiedlichen Blütenformen und Farben. Doch um zu wissen, welche Rosen für den eigenen Garten passen, muss der Gärtner die individuellen Besonderheiten der jeweiligen Rosensorten kennen. Möchte der Gartenfreund Rosen kaufen, muss er wissen, an welchem zukünftigen Standort diese stehen sollen und wieviel Platz ihnen dort zur Verfügung steht. Zu den beliebtesten Rosenklassen gehören die Beet- und die Strauchrosen, die kleinen Zwergrosen und die langstieligen Edelrosen. Doch auch die Kletterrosen erklimmen mittlerweile Hauswände und Mauern vieler Gärten, sofern sie eine geeignete Stütze für ihre Kletterkünste zur Verfügung haben. Es ist also gar nicht so leicht, die richtigen Rosen für den Garten auszusuchen.

Rosa 'Mevrouw van Straaten van Nes'

Rosa 'Mevrouw van Straaten van Nes'


Hoch hinaus: Kletter- und Rankrosen

Typische Kletterrosen, auch „Climber“ genannt, wachsen bis zu 3 Meter in die Höhe und eigen sich perfekt zur Verzierung eines Rosenbogens oder anderer Rankgerüste an Mauern, Pergolen, Obelisken und Hauswänden. Sie entwickeln robuste Triebe und erinnern ein wenig an Strauchrosen. Kletterrosen blühen mehrmals im Jahr und sind damit nicht nur Kletterkünstler, sondern auch Blühwunder und in zahlreichen Größen, Formen und Farben erhältlich. Sie werden gern mit den ebenfalls in die Höhe wachsenden Ramblerrosen verwechselt. Doch diese besitzen meist kleinere Blütenköpfe als die echten Kletterrosen und klettern auch nicht in ganz so schwindelerregende Höhen wie Rank- bzw. Kletterrosen. Wer bei seinen Rosen im Garten auch an Bienen, Hummeln und andere Nützlinge denkt, wählt Kletterrosen mit ungefüllten Blütenköpfen, denn diese dienen den Nützlingen als wertvolle Nahrungsquelle im Garten. Gefüllte Blüten sehen zwar schön aus, haben aber weder Staubgefäße noch Nektar oder Blütenpollen zu bieten.

Die ebenfalls in die Höhe wachsenden Ramblerrosen besitzen weiche, biegsame und besonders lange Triebe. Im Gegensatz zu den klassischen Kletterrosen weisen sie jedoch wesentlich mehr und dafür kleinere Blüten auf. Doch sind bei den Rosen beide Arten gleichwohl beliebt. Wer sich für diese Rosen im Garten entscheidet, kann ebenfalls unter verschiedenfarbigen Blüten wählen. Neben Ramblerrosen, die hauptsächlich im Sommer blühen, gibt es auch früh- und spätblühende Sorten. Die Ramblerrose eignet sich für die Begrünung von Hauswänden und Rosenbögen, kann aber auch an Bäumen emporwachsen und diese mit ihrem Blütenreichtum verzieren. Aus ihren Blüten werden später ebenso dekorative Hagebutten. Nicht alle Ramblerrosen und Kletterrosen müssen zurückgeschnitten werden, benötigen aber stets eine Hilfe, um in die gewünschte Richtung zu wachsen. Trotz des Mehraufwandes gehören diese beiden Sorten von Rosen für den Garten zu den Favoriten vieler Gartenfreunde.


Rosa 'Parkdirektor Riggers'

Rosa 'Parkdirektor Riggers'


Weiter Rosen für den Garten

Zu den Favoriten vieler Rosenfreunde gehören die blühfreudigen Strauchrosen. Sie sind wesentlich größer als die kleinen Beetrosen, mit denen sie jedoch viel gemeinsam haben. Ihre lange Blütedauer und ihre herrlich langen, blütenbehangenen Triebe machen sie zum märchenhaften Blickfang in jedem Garten. Doch Strauchrosen haben noch mehr zu bieten: Wer sich eine meterhohe Hecke aus Rosen für den Garten wünscht, sollte es einmal mit den Strauchrosen probieren. Für eine optisch herausragende Gartengestaltung eignen sich die hübschen Strauchrosen auf jeden Fall – ob als dichte Rosenhecke, Solitärpflanze oder in kleinen Gruppen angeordnet. Ihre in Dolden erscheinenden Blüten erfreuen den Gärtner oft bis in den späten Herbst hinein. Doch Strauchrosen eignen sich nicht nur als typische Rosen für den Garten. Auch in ausreichend großen Pflanzgefäßen gedeihen sie hervorragend und verleihen damit Balkon oder Terrasse ein märchenhaftes Aussehen. Solange sie nur genug Sonnenstunden bekommen und ausreichend gegossen und gedüngt werden, überzeugen sie auch hier mit einer zauberhaften Blütenpracht.


Gartengestaltung - Rosengarten

Video: Gartengestaltung - Rosengarten


Beetrosen in Hülle und Fülle

Auch unter diesen Rosen für den Garten gibt es verschiedene Arten. Es gibt sie als Rosen für den Garten mit gefüllten oder ungefüllten Blüten. Sie werden meist nur bis zu 80 Zentimeter hoch und weisen pro Trieb zwischen 10 und 12 Blüten auf. Als Bodendecker eignen sie sich besonders gut, sehen als kleine Büsche einfach bezaubernd aus und lassen sich hervorragend mit anderen Beetpflanzen kombinieren. Unter ihnen finden sich also recht vielseitige, kompakte und farbenfrohe Sorten an Rosen für den Garten, die mit einer langanhaltenden Blütezeit überzeugen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, die sich zur Bepflanzung größerer Flächen – beispielsweise für Vorgärten – eignen. Selbst im Kübel gedeihen diese kompakten Rosen sehr gut, wenn sie einen sonnigen Standort bekommen und ein wenig Extra-Pflege und den passenden Dünger erhalten.

Rosen für Garten und Kübel

Zu den beliebtesten Rosen, die sich nicht nur im Beet, sondern auch im Pflanzkübel wohlfühlen, gehören die kompakten Zwergrosen. Sie können ebenso die Balkonkästen schmücken und werden überall schnell zum farbenfrohen Hingucker. Für kleinere Gartenanlagen eignen sie sich ebenfalls besonders gut, da sie meist nur bis zu 40 Zentimeter hoch wachsen. Sie gehören vermutlich zu den kleinsten Rosenarten und sind überdies recht pflegeleicht und wenig arbeitsintensiv. Die meisten dieser kleinen Rosenarten bevorzugen sonnige Standorte, einige Sorten gedeihen aber auch im Halbschatten ganz gut. Wer sich für diese beliebten Rosen für den Garten entscheidet, muss sich um Winterschutz keine großen Sorgen machen. Topfpflanzen benötigen ein wenig Unterstützung beim Überwintern. Sie werden angehäufelt, um das Wurzelwerk an der Basis vor Frostschäden zu schützen. Der Topf wird zum Schutz vor Bodenfrost auf eine Styroporplatte gestellt und mit einem Schutzvlies umwickelt.


Eine Klasse für sich: elegante Edelrosen

Edelrosen können bis zu 120 Zentimeter lange Triebe entwickeln und zeichnen sich durch einen besonders aufrechten Wuchs aus. Diese schlanken Schönheiten strecken ihre Blütenköpfe mit einer solchen Anmut der Sonne entgegen, dass sie jeden Betrachter immer wieder neu in Erstaunen versetzen. Sogenannt Teehybride, die nicht selten den typischen Rosenduft verströmen, besitzen längliche Knospen und stabile, feste Stiele. Auch diese beliebten Rosen für den Garten sind in zahlreichen Farben erhältlich und zeichnen sich durch eine sehr lange Blütedauer aus. Wer also eher elegante Rosen für den Garten sucht, deren Blüten sich für Tees, Sirupe und zur Herstellung von Rosenkonfitüre eignen, sollte sich für eine duftende Edelrosensorte entscheiden.


Edelrose, zweifarbig

Edelrose, zweifarbig


Rosen für den Halbschatten

Nicht jeder, der sich Rosen für seinen Garten wünscht, hat ein sonniges Plätzchen im Garten übrig. Doch gibt es unter den zahlreichen Arten von Rosen für den Garten auch etliche Arten, die sogar im Halbschatten gut gedeihen. Vor allem Rosen, deren Wildrosenanteil noch deutlich vorhanden ist, kommen mit halbschattigen Plätzen sogar ausgesprochen gut zurecht. Wer also lediglich einen Platz im Halbschatten zu bieten hat, muss auf Rosen für den Garten nicht verzichten. Ob für das Beet im Garten oder den Kübel auf Balkon und Terrasse: Es gibt so gut wie für jeden Standort die passende Rosen-Art.

Die Pflege der Gartenrosen

Wer Rosen für den Garten aussucht, muss sie auch entsprechend pflegen, damit sie Jahr für Jahr wieder ihre Blütenpracht entwickeln. Neben der Wahl des passenden Standortes gilt es also, sich zu erkundigen, welche Pflege die Rosen für den eigenen Garten benötigen. Hierzu gehört das richtiges Gießverhalten genauso wie das regelmäßige Düngen mit einem geeigneten Rosendünger. Denn für eine langanhaltende Blütezeit benötigen die Rosen etliche Nährstoffe, die ihr von außen zugeführt werden müssen. Rosen aus dem Garten sind übrigens auch immer wieder ein schönes Geschenk für jeden, der keine Rosen aus dem eigenen Garten ernten kann.

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